Der neue Mac mini (2018)

Todgesprochene, die leben immer am längsten. Genau das ist ein Spruch der in unserem Leben oft zutrifft und es auch vor kurzem wieder getan hat. Viele Monate, sogar Jahre hatte es ja geheißen, dass Apple nur noch immer mehr auf ihre iPhones, Apple Watches und iPads schaut und ihre Reihe an Computer Schritt für Schritt einstampfen könnte, wofür die Indizien eigentlich auch mehr als deutlich gesprochen haben.
Denn ein Mac Mini, der schon seit 2014 nicht mehr aktualisiert worden ist und ein Macbook Air, welches auch nicht allzu sehr gepflegt wurde, das hatte schon tatsächlich für ein Ausscheiden der beiden Modelle aus der Apple-Reihe gesprochen.

Aber jetzt, da ist endlich Schluss mit den Spekulationen und den Gerüchten, da Apple am 30. Oktober bei einem Event mal so richtig für Klarheit gesorgt hatte. Da haben sie nämlich mal wieder glücklicherweise gezeigt, dass sie auch weiterhin hinter ihrem Mac Mini und dem Macbook Air stehen. Denn vielleicht haben die beiden Geräte nicht allzu innovative Updates erhalten, aber ein paar Sachen haben sich bei den beiden Rechner eben doch geändert.

Der Mac Mini zum Beispiel wird ab jetzt in einem aggressiveren Design daher kommen (er wird nämlich genauso dunkelgrau sein wie das Pro-Modell des iMacs) und wird auch technisch deutlich verbessert.
Künftig, da wird er nämlich immerhin mit einem 4 oder 6-Kernprozessor daher kommen, bis zu 64 GB Ram mitbringen können und mit einer SSD ausgerüstet sein, welche von 128 GB bis zu 2 TB Speicher mitbringen wird. Doch auch beim Thema Anschlüsse wurde nachgelegt. Denn jetzt, da wird er mit einigen USB 3, Thunderbolt 3 und HDMI 2 – Anschlüssen kommen womit bis zu drei Monitore betrieben und noch viele andere Dinge nebenbei angeschlossen sein können.

Aber das alles zu einem Preis von mindestens 899 Euro, 1249 Euro oder sogar 4969 Euro (bei dem am besten ausgerüstetem Gerät!!), was eine ziemlich hohe Summe für Apples günstigstes Produkt aus der Computer-Reihe ist. Und was das Macbook Air angeht, dieses wird künftig mit einem Retina-Display, einem kompakteren Gehäuse, einer ähnlichen Anschlussausstattung wie beim aktuell günstigen Macbook Pro, einem größeren Track-Pad, einer neuen Tastatur sowie einem Touch-ID-Fingerabdrucksensor kommen und in vielen verschiedenen Farben erhältlich sein. Zu einem Mindestpreis von 1.349 Euro.

Also wie man sieht hat Apple bei beiden Rechner endlich mal wieder ein umfangreiches Upgrade hingelegt, mit was der ein oder andere Skeptiker sicher nicht mehr gerechnet hatte und zu denen, da habe ich zugebenerweise mit dazugehört.